
26.11.2025
Festgeldkonto vs Tagesgeldkonto - Welche Option ist besser für Sie?
11 min lesen
Festgeldkonto vs Tagesgeldkonto - erfahren Sie, wie sie sich in Rendite, Liquidität, Risiko und Besteuerung unterscheiden, damit Sie 2025 den besten Platz für Ihre Ersparnisse wählen können.
Was ist ein Festgeldkonto und wie funktioniert es?
Ein Festgeldkonto (Fixed Deposit, FD) ist ein Finanzprodukt, bei dem Sie einen einmaligen Betrag zu einem festen Zinssatz für einen vorab festgelegten Zeitraum bei einer Bank anlegen und dafür garantierte Erträge erhalten.
Einfach ausgedrückt: Sie legen Ihr Geld für einen gewählten Zeitraum fest an - zum Beispiel 6 Monate oder 5 Jahre - und die Bank zahlt Ihnen für diesen Zeitraum Zinsen. Je länger die Laufzeit, desto höher ist der Zinssatz in der Regel. Festgeld ist in Europa besonders beliebt bei Menschen, die Stabilität und planbare Erträge schätzen, insbesondere in volatilen Marktphasen.
Die Zinsen auf Festgeld werden häufig vierteljährlich oder jährlich verzinst (Zinseszins). Beispielsweise kann eine Anlage von €10 000 zu 4 % Jahreszins über 5 Jahre auf nahezu €12 166 anwachsen - ohne Marktschwankungsrisiko.
Banken in der gesamten EU bieten verschiedene Varianten an: “term deposits”, “time deposits” oder “notice deposits”, je nach Auszahlungsbedingungen. Unabhängig von der Bezeichnung ist das Grundprinzip dasselbe - eine sichere Geldanlage mit festem Ertrag.
Was ist ein Tagesgeld- bzw. Sparkonto und wie funktioniert es?
Ein Sparkonto (Tagesgeldkonto) ist ein Bankkonto, das für regelmäßige Einzahlungen und Abhebungen ausgelegt ist und einen moderaten Zinssatz auf das Guthaben bietet.
Für die meisten Europäer ist es die Grundlage der privaten Finanzen - leichter Zugang zu Geld, Verknüpfung mit einer Debitkarte und Online-Zahlungen machen es für den Alltag unverzichtbar.
Sparkonten in Europa bieten in der Regel zwischen 0,5 % und 3 % Zinsen pro Jahr, abhängig von der Bank und dem Leitzins der Zentralbank. Einige “hochverzinsliche” oder “Online”-Sparkonten zahlen höhere Zinsen, können aber die Anzahl oder Art der Transaktionen einschränken.
Im Kern steht beim Sparkonto die Liquidität im Vordergrund - also der sofortige Zugang zu Ihrem Geld - und weniger die maximale Rendite. Es eignet sich ideal zur Steuerung des Monatsbudgets, als Notgroschen und für kurzfristige Sparziele.
Was sind die wichtigsten Unterschiede zwischen Festgeld und Sparkonto?
Der Hauptunterschied liegt im Spannungsfeld zwischen Liquidität und Rendite. Festgeld bietet höhere Zinsen, schränkt aber den Zugriff ein, während Sparkonten flexiblen Zugriff ermöglichen, dafür aber geringere Zinsen zahlen.
| Merkmal | Festgeldkonto | Sparkonto / Tagesgeldkonto |
| Rendite | Höher, fester Zinssatz | Niedriger, variabler Zinssatz |
| Liquidität | Für eine Laufzeit gebunden | Sofortiger Zugriff |
| Risiko | Niedrig, aber gebunden | Sehr niedrig |
| Laufzeit | Fest (1 Monat - 10 Jahre) | Laufend, ohne feste Laufzeit |
| Zinsen | Periodisch mit Zinseszins | Häufig täglich berechnet |
| Am besten geeignet für | Langfristige Ersparnisse | Laufende Ausgaben, kurzfristige Ziele |
Schauen wir uns die wichtigsten Aspekte genauer an.
Welche Anlage bringt höhere Erträge - Festgeld oder Sparkonto?
In den meisten EU-Ländern bringt Festgeld in der Regel 2-3 Mal so hohe Zinsen wie klassische Sparkonten.
So kann ein Sparkonto z. B. 1,5 % pro Jahr bringen, während ein 2-jähriges Festgeld 3,5 % bis 4,5 % bieten kann. Der Nachteil: Sie können vor Fälligkeit nur schwer auf Ihr Geld zugreifen, ohne Strafzinsen oder Gebühren.
Wenn Ihr Ziel ist, überschüssige, aktuell nicht benötigte Mittel zu erhalten und zu vermehren, schneidet Festgeld langfristig meist besser ab als das Sparkonto.
Welche Option bietet bessere Liquidität und schnelleren Zugriff?
Beim Thema Liquidität gewinnt eindeutig das Sparkonto. Sie können jederzeit per Geldautomat, Banking-App oder Kartenzahlung verfügen, ohne Strafgebühren.
Festgeld erfordert dagegen in der Regel einen vorzeitigen Bruch des Vertrags, was häufig zu Zinsverlust oder Gebühren führt. Deshalb nutzen viele Europäer das Sparkonto für Notfälle und Festgeld für planbare Sparziele.
Welche Anlage ist sicherer bzw. besser durch Einlagensicherung geschützt?
Beide gelten als sehr sicher.
Im Rahmen der EU-Einlagensicherung (Deposit Guarantee Scheme, DGS) sind Einlagen bis €100 000 pro Person und Bank geschützt - unabhängig davon, ob es sich um ein Sparkonto oder ein Festgeldkonto handelt.
Ihr Geld ist also in beiden Varianten gleich gut abgesichert - die Unterschiede betreffen vor allem Flexibilität und Rendite, nicht die Sicherheit.
Wie werden die Zinssätze bei Festgeld und Sparkonten berechnet?
Festgeld nutzt in der Regel Zinseszins, das heißt: Ihre Zinsen erwirtschaften ihrerseits weitere Zinsen. Sparkonten wenden dagegen meist einfache, täglich berechnete Zinsen an.
Bei einem Festgeld mit 5-jähriger Laufzeit kann der Zinseszinseffekt den Gesamtertrag deutlich erhöhen, verglichen mit einem Produkt ohne Zinseszins. Banken legen ihre Zinssätze vor allem anhand der EZB-Leitzinsen, der Inflation und des Wettbewerbs fest.
Was ist Zinseszins beim Festgeld?
Zinseszins bedeutet, dass Sie Zinsen nicht nur auf den ursprünglichen Anlagebetrag, sondern auch auf bereits gutgeschriebene Zinsen erhalten.
Beispiel: Wenn Sie €5 000 zu 4 % mit jährlicher Zinseszins-Berechnung für 5 Jahre anlegen, erhalten Sie €1 083 an Zinsen. Bei einfachem Zins ohne Zinseszinseffekt wären es nur €1 000. Über längere Zeiträume wird dieser Unterschied spürbar.
Wie legen Banken die Zinsen für Sparkonten fest?
Banken orientieren sich bei Sparkontozinsen in der Regel am Leitzins der EZB sowie an der Marktsituation und Konkurrenz.
Onlinebanken und Fintechs können oft höhere Zinsen anbieten, da sie geringere Betriebskosten haben.
So bieten Revolut und N26 im Jahr 2025 z. B. Zinsen von über 3 % für “flexible Sparprodukte”, während traditionelle Banken häufig nur 1-2 % zahlen.
Wie wirkt sich die Inflation auf Ihre reale Rendite aus?
Inflation schmälert Ihre Kaufkraft.
Wenn Ihr Festgeld 4 % abwirft, die Inflation aber 3 % beträgt, liegt Ihre reale Rendite nur bei etwa 1 %.
Deshalb entscheiden sich manche Anleger für Diversifikation - sie kombinieren Festgeld mit inflationsnahen Produkten wie Fonds oder Index-ETFs.
Trotzdem bietet Festgeld in volatilen Marktphasen ein Maß an Ruhe und Stabilität, das risikoreichere Anlagen nicht bieten.
Sind Festgeld und Sparkonten sicher?
Ja - beide gehören zu den sichersten Finanzinstrumenten in Europa.
Banken müssen strenge Eigenkapitalvorschriften einhalten und werden von nationalen Aufsichtsbehörden sowie der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde (EBA) überwacht.
Zwar ist Ihr Geld beim Festgeld gebunden, dafür ist es keinen Kursrisiken ausgesetzt. Beim Sparkonto ist das Geld jederzeit verfügbar, bringt aber in der Regel weniger Zinsen.
Was passiert, wenn die Bank insolvent wird - sind Ihre Einlagen versichert?
Ja. Dank der EU-weiten Einlagensicherung sind Einlagen bis €100 000 pro Bank und Kunde abgesichert. Wenn Sie mehrere Banken nutzen, gilt der Höchstbetrag jeweils pro Institut.
Ein vorsichtiger Sparer wird deshalb seine Einlagen oft auf 2-3 Banken verteilen, um den Schutz zu maximieren.
Was ist 2025 sicherer - Festgeld oder Sparkonto?
Beide Produkte sind rechtlich in gleichem Umfang geschützt.
Wenn eine Bank jedoch ungewöhnlich hohe Zinsen anbietet, sollten Sie ihre Bonität und Aufsicht genau prüfen. 2025 gelten etablierte EU-Banken wie ING, BNP Paribas, Santander und Raiffeisen weiterhin als besonders stabile Anbieter für solche Einlagen.
Häufige Fehler bei Festgeld- und Sparkonten, die Sie vermeiden sollten
Selbst sichere Produkte können Verluste bringen, wenn sie falsch eingesetzt werden. Häufige Stolperfallen sind:
- Inflation ignorieren: Eine Rendite von 4 % bei 3 % Inflation ergibt nur etwa 1 % realen Gewinn - planen Sie entsprechend.
- Zu viel Geld fest binden: Binden Sie nicht Ihr gesamtes Guthaben langfristig; halten Sie ausreichend liquide Reserven für Notfälle.
- Steuern unterschätzen: Vergleichen Sie Produkte immer auf Basis der Nettorendite nach Steuern.
- Nur den höchsten Zinsen nachlaufen: Sehr hohe Zinsen können von riskanteren Instituten stammen - prüfen Sie deren Seriosität.
- Verlängerungsbedingungen übersehen: Manche Festgelder verlängern sich automatisch zu schlechteren Konditionen, wenn Sie zur Fälligkeit nicht aktiv werden.
Welche steuerlichen Folgen haben Festgeld und Sparkonten?
Zinsen aus Festgeld- und Sparkonten gelten in den meisten europäischen Ländern als steuerpflichtige Einkünfte.
Die konkrete Besteuerung hängt vom nationalen Recht ab:
- In Deutschland und Frankreich fällt in der Regel eine pauschale Quellensteuer auf Zinsen an.
- In den Niederlanden kann stattdessen eine Vermögenssteuer relevant sein.
- In Irland wird die DIRT (Deposit Interest Retention Tax) direkt an der Quelle einbehalten.
Prüfen Sie daher immer die Regeln Ihres Landes oder sprechen Sie mit einem Steuerberater.
Wie können Sie Steuern auf Festgeldzinsen sparen?
Einige EU-Länder bieten steuerlich begünstigte Anlageformen an, etwa steuerlich gestundete Anleihen oder rentenbezogene Sparprodukte.
Alternativ können Sie Einlagen auf verschiedene Familienmitglieder verteilen, um unter bestimmten jährlichen Freibeträgen zu bleiben.
Plattformen wie Pickthebank.eu veröffentlichen regelmäßig länderspezifische Festgeldvergleiche und Steuerguides.
Werden Zinsen aus Sparkonten in der EU oder im Vereinigten Königreich besteuert?
Ja. Im Vereinigten Königreich sind dank des Personal Savings Allowance (PSA) die ersten £1 000 Zinsen für Steuerpflichtige mit Grundsteuersatz steuerfrei.
In den meisten EU-Ländern behalten Banken die Steuer auf Zinsen automatisch ein, bevor diese Ihrem Konto gutgeschrieben werden.
Verändert die Inflation Ihre effektive Nachsteuer-Rendite?
Auf jeden Fall.
Ihre reale Rendite nach Steuern und Inflation lässt sich näherungsweise berechnen als: Nominalzins - Steuersatz - Inflationsrate.
Ein Beispiel: 4 % Zinsen, 20 % Steuer und 3 % Inflation ergeben nur etwa 0,2 % reale Rendite.
Festgeld ist also zwar sicher, schützt aber nicht immer vollständig vor Kaufkraftverlust - Diversifikation bleibt wichtig.
Wann sollten Sie Festgeld anstelle eines Sparkontos wählen?
Wählen Sie Festgeld, wenn Sie garantierte Erträge wünschen und nicht auf sofortigen Zugriff angewiesen sind.
Wählen Sie ein Sparkonto, wenn Flexibilität und Liquidität im Vordergrund stehen.
Welche Lösung eignet sich besser als Notgroschen?
Für einen Notfallfonds ist ein Sparkonto die bessere Option. Sofortiger Zugriff ist entscheidend - ein Festgeld während einer Krise aufzulösen, kann teuer werden. Einige Banken bieten inzwischen “Auto-Sweep”- oder “Flexi-Deposit”-Konten an, die Elemente beider Produkte kombinieren.
Welche Variante ist besser für Rentner oder Anleger mit Fokus auf passives Einkommen?
Für Rentner bietet Festgeld planbare Zinseinnahmen und Kapitalschutz. Sparkonten hingegen eignen sich besser zur Abwicklung laufender Zahlungen und Rechnungen. Eine Kombination aus beiden sorgt für stabile Erträge und gleichzeitig ausreichende Liquidität.
Können Sie beide kombinieren, um optimale Ergebnisse zu erzielen?
Ja - und oft ist dies die sinnvollste Strategie. Halten Sie 3-6 Monatsausgaben als Liquidität auf einem Sparkonto und legen Sie den Rest in kurz- oder mittelfristiges Festgeld mit höheren Zinsen an. So kombinieren Sie Flexibilität mit Stabilität - ein Kernprinzip solider privater Finanzplanung.
Wie entscheiden Sie Schritt für Schritt zwischen Festgeld und Sparkonto?
Wenn Sie unsicher sind, ob Sie Ihr Geld fest anlegen oder flexibel halten sollen, hilft dieser 5-Schritte-Ansatz.
Legen Sie Ihr finanzielles Ziel fest.
Entscheiden Sie, ob Ihre Ersparnisse für kurzfristige Ausgaben, mittelfristige Projekte oder langfristigen Vermögensaufbau gedacht sind.
Bewerten Sie Ihren Liquiditätsbedarf.
Fragen Sie sich: Wie schnell könnte ich auf dieses Geld angewiesen sein? Wenn die Antwort “innerhalb weniger Monate” lautet, ist ein Sparkonto sinnvoller.
Vergleichen Sie die aktuellen Zinssätze.
Nutzen Sie Vergleichstools wie Pickthebank.eu, um Top-Banken zu identifizieren und zu sehen, wie sich Festgeldzinsen von Sparkonto-Renditen unterscheiden.
Berechnen Sie die Rendite nach Steuern.
Prüfen Sie, wie viel nach Steuern und Inflation tatsächlich übrig bleibt - nicht nur den Nominalzins.
- Treffen Sie Ihre Entscheidung strategisch.
- Wählen Sie ein Sparkonto → wenn Ihnen Liquidität und Flexibilität am wichtigsten sind.
- Wählen Sie Festgeld → wenn Sie Stabilität und höhere feste Zinsen suchen.
- Oder kombinieren Sie beide für ein ausgewogenes, risikoarmes Portfolio.
Wie maximieren Sie die Vorteile von Festgeld und Sparkonto?
Nutzen Sie eine hybride Strategie, die die Stärken beider Produkte kombiniert: Flexibilität + Wachstum.
Was ist ein Auto-Sweep-Konto und wie funktioniert es?
Ein Auto-Sweep-Konto überträgt automatisch Guthaben, das einen bestimmten Schwellenwert auf dem Sparkonto übersteigt, in ein Festgeld. Wenn Sie Geld benötigen, wird der Vorgang umgekehrt und ein Teil des Festgelds aufgelöst, meist ohne vollständige Zinsstrafe. So profitieren Sie gleichzeitig von Liquidität und höheren Zinsen.
Was sind “Laddering”- und Diversifikationsstrategien für Einlagen?
Beim “Laddering” verteilen Sie Ihr Festgeld auf mehrere Laufzeiten - zum Beispiel 1, 2 und 3 Jahre. Läuft eine Tranche aus, wird sie zum aktuellen Zinssatz neu angelegt. Das reduziert das Risiko, zu lange an einen ungünstigen Zinssatz gebunden zu sein, und sorgt für regelmäßige Fälligkeiten. Durch Diversifikation über mehrere Banken bleiben Sie zudem jeweils unter dem Sicherungsgrenzwert von €100 000 und können bessere Zinsen nutzen.
Praktische Tipps, um das Beste aus Ihren Einlagen herauszuholen
Einige praxisnahe Maßnahmen helfen Ihnen, Erträge zu erhöhen und dennoch sicher zu bleiben.
- 💡 Wählen Sie kürzere Festgeldlaufzeiten, wenn die Zinsen steigen, um später zu besseren Konditionen neu anlegen zu können.
- 💡 Aktivieren Sie die Auto-Sweep-Funktion, um überschüssige Guthaben automatisch in Festgeld zu überführen.
- 💡 Verteilen Sie Einlagen auf mehrere Banken, um unter dem €100 000-Limit pro Institut zu bleiben.
- 💡 Vergleichen Sie die Zinsen alle 6-12 Monate - auch kleine Unterschiede summieren sich über die Jahre deutlich.
- 💡 Vermeiden Sie vorzeitige Festgeldauflösungen; bauen Sie stattdessen eine Festgeldleiter mit gestaffelten Fälligkeiten auf.
- 💡 Legen Sie abgelaufene Festgelder nur nach Prüfung der aktuellen Zinslage und Marktsituation neu an.
Wie überwachen und optimieren Sie Ihre Renditen?
Vergleichen Sie regelmäßig Zinssätze und Angebote - sie ändern sich häufig, wenn Zentralbanken ihre Politik anpassen. Tools wie Pickthebank.eu bündeln die Einlagenzinsen vieler europäischer Banken und zeigen die attraktivsten Angebote in Echtzeit.
Wenn Sie Ihre Sparstrategie regelmäßig überprüfen und fällige Einlagen gezielt neu anlegen, können Sie Ihre jährliche Rendite um 1-2 % erhöhen - nahezu ohne zusätzliches Risiko.
Checkliste vor dem Eröffnen eines Festgeld- oder Sparkontos
Gehen Sie diese Checkliste durch, bevor Sie sich festlegen, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
- Bestätigen Sie, dass Ihre Bank am EU-Einlagensicherungssystem (bis €100 000) teilnimmt.
- Prüfen Sie die reale (nachsteuerliche) Verzinsung, nicht nur den Nominalzins.
- Lesen Sie die Bedingungen für vorzeitige Kündigung und eventuelle Strafgebühren.
- Vergleichen Sie Angebote mehrerer Banken mithilfe des Zinsvergleichstools von Pickthebank.eu.
- Stellen Sie sicher, dass die Laufzeit zu Ihrem Ziel passt - kurz-, mittel- oder langfristig.
- Achten Sie auf Bonuszinsen oder reine Online-Aktionen.
- Verstehen Sie, wie die Zinsberechnung und -gutschrift erfolgt - monatlich, quartalsweise oder jährlich.
- Bewahren Sie alle AGB und Vertragsunterlagen für spätere Nachfragen auf.
Abschließendes Fazit: Was ist besser - Festgeld oder Sparkonto?
Keines der beiden Produkte ist per se “besser” - jedes erfüllt einen anderen finanziellen Zweck.
| Ziel | Beste Option |
| Notgroschen | Sparkonto / Tagesgeldkonto |
| Langfristige Stabilität | Festgeldkonto |
| Rente / laufende Zinseinnahmen | Festgeldleiter (Laddering) |
| Tägliche Zahlungen | Sparkonto / Giro + Spar |
| Inflationsschutz | Diversifizierter Ansatz |
Die sinnvollste Strategie für 2025 und darüber hinaus ist meist die Kombination beider Produkte - Sparkonto für den schnellen Zugriff und Festgeld für kalkulierbares Wachstum.
Nach der Analyse von Pickthebank.eu für 2025 könnte eine sinnvolle Aufteilung für durchschnittliche europäische Haushalte so aussehen:
- 40-50 % in Festgeld für stabile Erträge
- 30-40 % in liquide Ersparnisse (Sparkonto)
- 10-20 % in inflationsgeschützte Anlagen wie ETFs oder Anleihen.
Dieser hybride Ansatz verbindet Sicherheit, Flexibilität und nachhaltiges Wachstum - die drei Grundpfeiler gesunder privater Finanzplanung.
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