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26.11.2025

Wie viel Geld solltest du in welchem Alter angespart haben?

4 min lesen

Wie viel Vermögen Menschen in Deutschland besitzen, unterscheidet sich stark nach Einkommen, Lebensstil und Alter. Trotzdem fragen sich viele: „Wie viel Geld sollte man eigentlich mit 30, 40 oder 50 Jahren gespart haben?“

Eine pauschale Antwort gibt es nicht - aber klare Orientierungspunkte schon. Dieser Artikel fasst zusammen, wie sich das Vermögen nach Alter entwickelt, welche Richtwerte realistisch sind und wie man seinen eigenen Stand einschätzen kann.

Die folgenden Angaben basieren auf allgemeinen, öffentlich verfügbaren Durchschnitts- und Medianwerten aus verschiedenen Studien. Exakte Werte variieren je nach Quelle – wo Daten fehlen, schreibe ich das ausdrücklich dazu.

Medianvermögen in Deutschland: Was ist realistisch?

Um zu verstehen, wie viel Geld in welchem Alter üblich ist, hilft ein Blick auf das Medianvermögen Deutschland. Der Median liegt deutlich unter dem Durchschnitt, weil wenige sehr Vermögende die Durchschnittswerte stark verzerren.

Das durchschnittliche Vermögen Deutschland liegt deutlich höher als der Median, weil hohe Einzelvermögen den Durchschnitt nach oben ziehen.

Beispielhafte Median-Werte (gerundet, abhängig von Quelle; genaue Daten variieren):

  • 20–30 Jahre: oft unter 20.000 €
  • 30–40 Jahre: ca. 35.000–55.000 €
  • 40–50 Jahre: ca. 70.000–100.000 €
  • 50–60 Jahre: ca. 110.000–150.000 €
  • 60+ Jahre: ca. 150.000–200.000 €

Diese Zahlen dienen nur als Orientierung – große Unterschiede entstehen durch Miete vs. Eigentum, Kinder, regionale Einkommen, Karriereweg oder Selbstständigkeit.

Wie viel Geld sollte man mit 30, 40, 50 oder 60 angespart haben?

Diese Richtwerte sind keine Pflicht, sondern typische Orientierungspunkte. Sie helfen einzuschätzen, ob man im Trend liegt oder handeln sollte.

Mit 30 Jahren

Viele fragen: „Wie viel Geld sollte man mit 30 haben?“

Realistisch (abhängig von Einkommen):

  • 10.000–30.000 € Rücklagen, wenn man regelmäßig spart
  • höher, falls frühe Karriere im finanzstarken Bereich
  • niedriger, wenn Studium lange dauerte oder man erst spät Vollzeit begann

Für dein Sparziel hilft der Finanzfluss Sparrechner, um Szenarien realistisch zu planen (Wachstum, Rendite, Sparrate).

Mit 40 Jahren

„Wie viel Geld sollte man mit 40 haben?“ hängt stark von Gehalt und Familienstatus ab.

Orientierung:

  • 40.000–100.000 €
  • Eigenheimkäufer haben oft weniger liquide Mittel, aber mehr Nettovermögen

Mit 50 Jahren

„Wie viel Geld sollte man mit 50 gespart haben?“
Realistisch in vielen Fällen:

  • 80.000–150.000 €
  • abhängig von Kreditlasten, Unterhalt, Einkommen

Mit 60 Jahren

„Wie viel Geld sollte man mit 60 gespart haben?“
Werte liegen oft:

  • 120.000–200.000 €
  • Ziel: Polster für Rentenlücke und unerwartete Ausgaben

Wie viel Rücklagen sollte man grundsätzlich haben?

Unabhängig vom Alter empfehlen viele Experten (keine exakten Richtlinien):

  • 3–6 Monatsgehälter als Notgroschen
  • liquide verfügbar (Tagesgeld, Bankkonto)
  • getrennt von langfristigen Investitionen

Das ist der typische Rahmen für die Frage „wie viel Rücklagen sollte man haben?“

Wie viel sollte man im Monat sparen?

Hinweis: Dieser Text stellt keine Finanzberatung dar, sondern dient nur zur allgemeinen Orientierung.

Häufige Orientierung in Deutschland:

  • 10–20 % des Nettoeinkommens, wenn möglich
  • bei geringem Einkommen: jeder Betrag zählt
  • bei höherem Einkommen: ruhige 20–30 % realistisch

Wichtig: Die Sparrate hängt stark vom Lebensstil ab.

Vermögen nach Alter aufbauen: Praktische Schritte

Die Frage ist nicht nur, wie viel man haben sollte, sondern wie man es erreicht. Wer sein Vermögen langfristig steigern will, braucht eine klare Struktur.

Checkliste für langfristigen Vermögensaufbau

  1. Notgroschen sichern (Tagesgeld).
  2. Monatliche Sparrate definieren.
  3. Investitionen breit streuen (z.B. ETF - keine Empfehlung, nur Möglichkeit).
  4. Große Risiken vermeiden (keine extremen Kredite).
  5. Jährliche Anpassung der Sparrate bei Gehaltserhöhungen.

Hier helfen Tools wie Finanzfluss Sparrechner oder ähnliche Rechner, um realistische Zielszenarien zu erstellen.

Wie ordnet man sich selbst ein?

Wenn du herausfinden möchtest, wie du im Vergleich zu Deutschland liegst, eignen sich folgende Kennzahlen:

  • Medianvermögen (Vergleichsmaßstab)
  • Vermögen nach Alter (offizielle Statistiken)
  • Nettovermögen (Vermögen abzüglich Schulden)
  • Rücklagenquote
  • Sparquote

Eine einfache Orientierung:

  • liegst du über dem Median, bist du bereits im besseren Bereich;
  • liegst du in der Nähe des Durchschnitts, bist du im Normbereich;
  • liegst du darunter, heißt das nicht „falsch“, sondern: Einkommen, Stadt, Lebensweg und Startbedingungen spielen riesige Rollen.

Die Frage „Wie viel Geld solltest du in welchem Alter angespart haben?“ lässt sich nicht mit einer einzigen Zahl beantworten. Aber realistische Orientierungspunkte helfen, das eigene Vermögen einzuordnen. Entscheidend sind nicht starre Beträge, sondern:

  • regelmäßiges Sparen,
  • ein Notgroschen,
  • kontrollierte Ausgaben,
  • langfristiger Vermögensaufbau,
  • und ein Bewusstsein für die eigene finanzielle Situation.

Abschließend lässt sich sagen: Vermögen aufzubauen ist immer ein individueller Weg. Wer früh beginnt, regelmäßig spart und seine Finanzen strukturiert plant, verbessert seine finanzielle Stabilität langfristig – unabhängig davon, ob man über oder unter den Durchschnittswerten liegt. Wichtig ist, die eigene Situation realistisch zu bewerten und Schritt für Schritt ein finanzielles Polster aufzubauen.

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